Erdgeschoss.
Das
unterste
Stockwerk
des
Südhaus
enthält
den
Lecture
Room
(Aula)
mit
Plätzen
für
1000
Zuhörer.
Hier
werden
den
Lehrern
erläuterte
Vorlesungen
gehalten,
um
die
Sammlungen
des
Museums
für
die
öffentlichen
Schulen
zu
erschließen
und
nutzbar
zu
machen.
Die
um
den
Lecture
Room
herum
zum
Erdgeschoß
des
nördl.
Flügels
führenden
Korridore
enthalten
die
Jesup’sche
Sammlung
amerikan.
Erdgeschoß
des
n.
Flügels
enthält
die
*Jesup’sche
Sammlung
amerikan.
Holzarten,
die
schönste
existierende
Sammlung
dieser
Art.
Dieselbe
be-
steht
außer
den
Holzproben
aus
Photographieen
der
Bäume,
Karten
ihrer
Standorte,
gemalten
Nachbildungen
der
Blätter
etc.
Hauptgeschoss.
Im
südl.
Flügel
befinden
sich
die
Säugetiere
(Mam-
malia),
im
nördl.
die
Vögel
(12000
Exemplare),
beide
mit
Fortsetzung
in
den
obern
Galerieen.
Die
Büffel-
und
Elentier-Gruppen
sind
bemerkens-
wert;
besonders
reichhaltig
sind
die
Sammlungen
von
Affen
und
Insekten
(Galerie).
Die
allgemeine
ornithologische
Sammlung
nimmt
die
untern
Räume
ein,
die
nordamerikanischen
Zweiter
Stock.
Im
südl.
Flügel
Muscheln,
Edelsteine
(Tiffanysche
Samm-
lung)
und
Mineralien
(W.-Seite);
im
nördl.
die
geologischen
und
paläontolog.
Sammlungen.
Dritter
Stock.
Der
südl.
Flügel
enthält
die
anthropologischen
und
ethnograph.
Sammlungen,
unter
denen
die
Gegenstände
aus
Alaska,
die
Modelle
von
Höhlenwohnungen
aus
Arizona
und
Colorado,
und
das
große
an
der
Decke
hängende
Kriegscanoe
von
Queen
Charlotte
Island
Erwähnung
verdienen.
Daneben
w.
die
Bibliothek
(30000
Bände).
Im
nördlichen
Flügel
befinden
sich
Studierzimmer.
Das
*Metropolitan
Museum
of
Art
(Pl.
K
L
3),
auf
der
O.-Seite
des
Central
Park,
gegenüber
81st
Str.
(nächste
Elevated
Rail.
Station
bei
84th
Str.,
Third
Avenue),
ist
ein
äußerlich
wenig
anspruchs-
volles
Gebäude
aus
rotem
Backstein
mit
Granitverblendung,
71×68m
groß.
Wie
das
Naturhistor.
Museum
(S.
38)
bildet
das
Kunstmuseum
nur
einen
kleinen
Teil
der
in
Aussicht
genommenen
Bauten;
ein
neuer
Flügel
wird
gegenwärtig
aufgeführt.
Das
Museum
wurde
1871
gegründet
und
hat
sich
seitdem
in
rapidem
Wachstum
zu
seiner
jetzigen
Bedeutung
entwickelt.
Als
die
Sammlungen
1879
in
das
jetzige
Gebäude
übertragen
wurden,
schätzte
man
sie
auf
$
400000;
ihr
jetziger
Wert
ist
über
$
7000000.
Zu
den
Hauptschätzen
gehört
die
*Cesnola’sche
Sammlung
cyprischer
und
kostbarste
Sammlung
phönicischer
tümer,
die
es
giebt.
Diese
Gegenstände,
welche
die
Verbreitung
der
ägyptischen
ihre
Adoptierung
durch
die
Griechen
Cesnola
als
Konsul
u.
ff.
gesammelt
und
sind
jetzt
in
die
verschiedenen
Abteilungen
des
Museums
eingeordnet,
zu
denen
sie
nach
ihrer
Beschaffenheit
gehören.
Die
historische
Glas-Sammlung
ist
an
Vollständigkeit
unerreicht
und
die
Sammlung
assyrischer
Britischen
Werke
von
Rembrandt,
Van
Dyck,
Frans
Hals,
Velazquez,
Van
der
Meer,
Jacob
Ruisdael
u.
a.
Besonders
wertvoll
ist
die
Sammlung
moderner
Bilder;
die
französischen
heur,
Corot
u.
a.),
deutschen
sind
sämtlich
in
hervorragender
Weise
vertreten.
—
Der
Hauptein-